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FDP-Generalsekretär lehnt Forderung nach Feuerwerk-Verbot ab

Freigeschaltet am 03.01.2025 um 06:44 durch Sanjo Babić
Marco Buschmann (2021), Archivbild
Marco Buschmann (2021), Archivbild

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP hat Forderungen von Umwelthilfe und Gewerkschaft der Polizei, der Bundesärztekammer und der Umwelthilfe nach einem Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk zurückgewiesen. "Privates Feuerwerk gänzlich zu verbieten, halte ich für unangemessen", sagte FDP-Generalsekretär Marco Buschmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Das wäre Kollektivhaftung. Man muss die Silvesterknallerei nicht mögen", so Buschmann. "Aber einmal im Jahr sollte man den Menschen den Freiraum lassen, dieses Brauchtum zu pflegen."

Um tödliche Unfälle mit verbotenen Böllern zu verhindern, wie sie sich an Silvester ereignet hatten, müsse man an die Eigenverantwortung von Bürgern appellieren. Für derartige Böller drohten schon jetzt mehrjährige Haftstrafen oder empfindliche Geldstrafen. "Wenn sich Menschen trotzdem auf die Gefahr solcher Böller für sich selbst einlassen, handelt es sich um freiwillige Selbstgefährdung", sagte Buschmann. Umwelthilfe, Polizei und Ärztekammer begründen ihre Forderungen unter anderem mit der Gefährdung von Personen, dem zusätzlichen Aufwand für Sicherheitskräfte und Krankenhäuser sowie der Umweltbelastung durch Raketen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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