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DGB-Chef gegen Neuauflage von Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 15.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Sommer Bild: DGB
Michael Sommer Bild: DGB

Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hat sich gegen eine Neuauflage von Schwarz-Gelb nach der Bundestagswahl im Herbst ausgesprochen. Die Politiker von Schwarz-Gelb hätten hinsichtlich der Arbeitnehmerinteressen bewiesen, "dass sie es nun wirklich nicht können", sagte Sommer am Dienstag im Deutschlandfunk.

"Die sind nicht nur handwerklich schlecht, die sind auch inhaltlich schlecht." Schwarz-Gelb sei eine Regierungskonstellation, von der Sommer sage, "die will ich nicht wieder", so der DGB-Chef weiter. Mit Blick auf die Krise in den Jahren 2008 und 2009 sagte Sommer, Deutschland habe "großes Glück" gehabt, dass FDP-Chef Philipp Rösler zum damaligen Zeitpunkt nicht Wirtschaftsminister war.

"Der hätte doch vieles von dem, was wir damals gemacht haben, vom Konjunkturprogramm bis zur Kurzarbeit, versaut oder verhindert", erklärte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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