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Bartsch geißelt neue Teststrategie als Kommunikationschaos

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2019)
Dietmar Bartsch (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat die von Bund und Ländern beschlossene Teststrategie scharf kritisiert. Diese sei "kein Durchbruch zur wirksamen Bekämpfung der Pandemie, sondern ein einziges Kommunikationschaos", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Bartsch weiter: "Auf welcher Grundlage sollen Bürger jetzt in Quarantäne, die keinen Anspruch auf einen PCR-Test haben?" Die Corona-Politik der Ampelkoalition schlage "so viele Haken, dass kaum jemand mehr durchblickt".

Zugleich forderte Bartsch eine Öffnungsperspektive. "Insbesondere für Kinder brauchen wir einen klaren Exit aus den bestehenden Beschränkungen des Alltags und einen schnellen Weg in einen uneingeschränkten Alltag", so der Linken-Fraktionschef. Bund und Länder haben sich am Montag darauf verständigt, dass PCR-Tests künftig ausgewählten Bevölkerungsgruppen vorbehalten sein sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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