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Esken gegen Wiederaufnahme von Gaslieferungen aus Russland

Archivmeldung vom 24.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Saskia Esken (2020)
Saskia Esken (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Chefin Saskia Esken hat sich gegen eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen aus Russland nach Ende des Krieges ausgesprochen. "Wir werden auch nach dem Krieg ganz klar unsere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen nicht wieder aufbauen", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Esken weiter: "Da sind wir froh, dass wir jetzt die wichtigsten Schritte gemacht haben, um da rauszukommen." Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte sich dafür ausgesprochen, nach dem Krieg wieder Gas aus Russland über Nord Stream 1 zu beziehen. Dazu sagte Esken: "Wir müssen in unserer Energieversorgung autark werden und nicht mehr abhängig von einem Staat. Das war ein großer Fehler. Da sollten wir nicht darüber nachdenken, den wieder zu begehen." Zudem stünden gerade andere Fragen im Raum, als das Ende des Krieges, so Esken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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