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Jost: Das Geschlecht darf nicht zum gesellschaftlichen Konstrukt werden!

Archivmeldung vom 09.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Martina Jost (2022) Bild: AfD Deutschland
Martina Jost (2022) Bild: AfD Deutschland

Acht Intersexuelle haben 2021 in Sachsen ihre Geschlechtsangabe in „divers“ geändert. Das ergab die AfD-Anfrage (7/9588) an die sächsische Landesregierung zum dritten Geschlecht für den Zeitraum des vergangenen Jahres. Seit Einführung des neuen Gesetzes vor dreieinhalb Jahren haben im Freistaat insgesamt 29 Intersexuelle diese Möglichkeit genutzt. Außerdem wurden insgesamt 19 Neugeborene von ihren Eltern als divers eingetragen.

„Minderheiten haben Respekt verdient. Ich halte es allerdings für überstürzt, wegen einer 0,001-Prozent-Minderheit das binäre Geschlechtssystem aufzuweichen. Aufgrund dieser sehr kleinen Minderheit müssen nun zum Beispiel alle Arbeitgeber aufwendige Änderungen für ihre Angestellten vornehmen“, erklärt dazu die gesellschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, Martina Jost.

„Es ist außerdem gefährlich, dass viele linke Aktivisten die biologischen Geschlechter von Mann und Frau generell in Frage stellen. Gerade für junge Menschen in der Pubertät ist eine Orientierung sehr wichtig. Wenn Geschlecht zum sozialen Konstrukt erklärt wird und Teenager jeden Morgen vor dem Spiegel neu entscheiden dürfen, ob sie heute Junge oder Mädchen sein wollen, dann kann das sehr schädliche Auswirkungen für die ganze Gesellschaft haben“, so Jost weiter.

Zudem bestünde die Gefahr, dass eine vorschnelle operative Geschlechtsumwandlung später bitter bereut werde. „Untersuchungen sprechen in diesem Zusammenhang von großen psychischen Problemen und einem signifikant erhöhten Selbstmordrisiko.“ Die Anfrage finden Sie hier."

Quelle: AfD Deutschland

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