Voigt würde sich mit Wolf an einen Tisch setzen - unter Bedingungen
Archivmeldung vom 21.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićVor der Landtagswahl in Thüringen stellt CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit dem BSW. "Solange Sahra Wagenknecht aus dem Saarland heraus die Ansagen für Thüringen macht, haben wir mit dem BSW keine Gesprächsgrundlage", sagte er der Online-Redaktion von ntv.
"Ich setze mich aber gerne mit Frau
Wolf an den Tisch, um über die Thüringer Themen und die Lösungen dafür
zu diskutieren", fügte er mit Blick auf die Thüringer Spitzenkandidatin
des BSW, Katja Wolf, hinzu.
Voigt wies Überlegungen zu möglichen
Absprachen zwischen BSW und CDU zurück, wonach die beiden Parteien ihre
Spitzenkandidaten gegenseitig zu Ministerpräsidenten in Thüringen und
Sachsen machen könnten. "Das ist Unsinn, damit beschäftige ich mich gar
nicht", sagte Voigt.
Von der AfD grenzte sich Voigt scharf ab:
"Niemand wird mit der AfD koalieren. Björn Höcke ist eine echte Gefahr
und ein Chancentod für meine Heimat. Das würde massive Auswirkungen auf
die wirtschaftliche Entwicklung und unseren Arbeitsmarkt haben. Höcke
hat keine Regierungsoptionen, und das ist gut so. Eine reine
Proteststimme wird für Thüringen nichts ändern."
Quelle: dts Nachrichtenagentur