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CDU-Vize warnt vor AfD-Wahlerfolgen in den Ländern

Archivmeldung vom 06.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016

Foto: ireas
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Thomas Strobl, hat vor einem Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) in die Landtage von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gewarnt. "Diese rechtspopulistische Partei ist auf dem Weg zu einer rechtsextremistischen Partei. Sie passt nicht zum weltoffenen und exportorientierten Deutschland", sagte Strobl dem "Handelsblatt". "Alle demokratischen Kräfte sollten gemeinsam dafür arbeiten, dass linke und rechte Extremisten in keine Parlamente einziehen."

Strobl, der auch Vorsitzender der Südwest-CDU und Unions-Fraktionsvize im Bundestag ist, rief dazu auf, auf die Sorgen der Menschen "echte, seriöse Antworten" zu geben und die Herausforderungen zu meistern. "Damit entzieht man rechten Rattenfängern den Boden", sagte er und fügte hinzu: "Dazu gehört übrigens, dass die Flüchtlingszahlen im neuen Jahr 2016 deutlich unter denen des vergangenen Jahres liegen und die Integration derer, die hier für längere Zeit oder dauerhaft bleiben, gelingt."

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs machte indes Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für das Erstarken der AfD verantwortlich. "Je weiter die CDU unter der Führung Merkels nach links rückt, umso mehr Platz gibt es für die AfD am rechten Rand. Je weniger Merkel Antworten in der Flüchtlingsfrage geben kann und will, umso stärker werden die Zweifel in Teilen der Bevölkerung", sagte der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD dem "Handelsblatt". Kahrs fügte hinzu: "Wenn es der CDU nicht gelingt den rechten Rand wieder zu gewinnen, wird es ihr so gehen wie der SPD mit der Linken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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