Kölner Schuldezernentin will nicht ausgegebenes Geld aus dem Bildungspaket für den kommunalen Bildungssektor behalten
Archivmeldung vom 18.02.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Stadt Köln hat im vorigen Jahr rund 16 Millionen Euro aus dem Bildungspaket erhalten. Von den 56 000 Berechtigten, die einen Anspruch auf die zusätzlichen Leistungen haben, hat etwa jeder zweite einen Antrag gestellt. Schuldezernentin Agnes Klein hält es falsch, die nicht ausgegebenen Millionen an den Bund zurückzuzahlen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".
Sie schlage vor, das Geld "dem kommunalen Bildungssektor zukommen zu lassen", sagte Klein am Sonntag. Damit bleibe der Zweck erhalten. Klein erwartet allerdings eine "ziemlich harte Auseinandersetzung zwischen dem Bund und der kommunalen Seite".
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)