Intelligenter, grüner, integrativer? Europa-2020-Ziele: Welche Fortschritte macht die Europäische Union?
Archivmeldung vom 07.10.2019
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Freigeschaltet durch André OttDie Strategie "Europa 2020" - die EU-Agenda für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum - wurde im Juni 2010 vom Europäischen Rat angenommen, um die strukturellen Schwächen der europäischen Wirtschaft zu überwinden, sie wettbewerbsfähiger und produktiver zu machen und eine nachhaltige soziale Marktwirtschaft zu unterstützen.
Diese EU-Ziele wurden für fünf Themenbereiche festgelegt: Beschäftigung - Forschung & Entwicklung (F&E) und Innovation - Klimawandel und Energie - Bildung - Armut und soziale Ausgrenzung. Die EU-Mitgliedstaaten haben diese Ziele in Zielvorgaben auf nationaler Ebene übertragen, die ihrer Situation und ihren Möglichkeiten, einen Beitrag zu den gemeinsamen Zielen zu leisten, gerecht werden. Mit dem näher rückenden Ende des Zyklus der Strategie Europa 2020 gewinnt ihre Überwachung mehr denn je an Bedeutung.
Heute veröffentlicht Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, die Publikation "Smarter, greener, more inclusive?" (Ausgabe 2019). Darin werden die Fortschritte der EU und der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Strategie Europa 2020 analysiert.
Wie sieht die Lage in der EU aus, wie in Deutschland und in allen anderen Mitgliedstaaten?
Auf die fünf thematischen Kapitel der Veröffentlichung folgt ein Länderprofil für jeden Mitgliedstaat. Diese Länderprofile bieten eine Übersicht über die jeweilige Situation in Bezug auf die nationalen Europa-2020-Ziele. Die Länderprofile enthalten jeweils eine Tabelle mit den nationalen Europa-2020-Indikatoren und zeigen den aktuellen Stand der einzelnen Mitgliedstaaten in Form eines Netzdiagramms, das den Abstand zwischen den aktuellen Daten und den gesetzten nationalen Zielwerten grafisch darstellt.
Quelle: EUROSTAT (ots)