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Westerwelle fordert Erweiterung des TV-Duells zur Bundestagswahl

Archivmeldung vom 03.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der drohenden Absage für die TV-Debatte zwischen den Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien hat FDP-Chef Guido Westerwelle die Fernsehanstalten aufgefordert, das für den 13. September geplante TV-Duell zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier auszuweiten.

Weil die Kanzlerin "angeblich" Termin-Probleme habe, stehe die Runde der Spitzenkandidaten vor dem Aus, berichtete Westerwelle. Er machte die Fernsehanstalten mitverantwortlich für den "Schlummer-Wahlkampf". "Sie konzentrieren sich auf das Selbstgespräch der Regierung zwischen Kanzlerin und Vizekanzler und nennen das auch noch Duell", kritisierte Westerwelle im Gespräch mit rp-online.  Das so genannten "Duell" müsse zu einer Runde der Spitzenkandidaten umgewandelt werden, damit auch die Opposition dabei sei.

Quelle: Rheinische Post

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