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Thierse: Aufregung um Kritik an Schwaben "lächerlich"

Archivmeldung vom 02.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Thierse Bild: spd.de
Wolfgang Thierse Bild: spd.de

Der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) legt nach seiner Kritik an den Verhaltensweisen von in Berlin lebenden Schwaben nach: Die Aufregung über seine Äußerungen sei "lächerlich", sagte Thierse dem "Tagesspiegel".

Der EU-Energiekommissar und Ex-Regierungschef von Baden-Württemberg, Günther Oettinger (CDU), hatte der "Bild-Zeitung" gesagt, ohne die Schwaben wäre die Lebensqualität in Berlin nur schwer möglich. "Denn wir zahlen da ja jedes Jahr viel Geld über den Länderfinanzausgleich ein."

Grünen-Chef Cem Özdemir sagte derselben Zeitung, die Berliner sollten den "Schwaben dankbar sein und nicht lästern".

Thierse hatte in einem Interview gesagt, er wünsche sich, "dass die (in Berlin lebenden) Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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