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Linkspartei zu Wahlrechtstreffen nicht eingeladen

Archivmeldung vom 07.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Zum Gespräch der Fraktionsvorsitzenden im Bundestag über die Wahlrechtsreform war die Linkspartei zunächst offenbar nicht eingeladen. Wie der "Spiegel" berichtet, wurden dagegen die Fraktionschefs von Grünen und FDP über das Treffen mit den Vorsitzenden der Unionsfraktion und der SPD-Fraktion informiert.

Dabei hatten die drei kleinen Oppositionsfraktionen, die auch einen gemeinsamen Gesetzentwurf für eine Wahlrechtsreform vorgelegt haben, zuvor in einem gemeinsamen Brief an die Führungen von Unions- und SPD-Fraktion ein Treffen vorgeschlagen. Erst nach Druck der FDP und der Grünen wurde die Linke noch eingeladen. "Die Nichteinladung der Linken durch die Union zu einem Treffen zur Wahlrechtsreform war inakzeptabel und hat mich auch persönlich enttäuscht", sagte Fraktionschef Dietmar Bartsch dazu. "Dankenswerterweise haben andere Parteien eine schnelle Korrektur durchgesetzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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