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Länderarbeitsminister lehnen Regierungspläne zu Jobcentern ab

Archivmeldung vom 26.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Arbeits- und Sozialminister der Länder gehen auf Distanz zu den Plänen der Bundesregierung zur Jobcenter-Reform.

Wie die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf das ihr vorliegende Abschlussdokument der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) berichtet, plädieren die Länderminister mit 15 Stimmen bei einer Enthaltung weiterhin für das im vergangenen Jahr von der Unions-Bundestagsfraktion blockierte ZAG-Modell bei der Neuorganisation der Jobcenter. Damit sollten die Argen eine rechtlich eigenständige Behörden mit eigener Personalhoheit unter Aufsicht der Länder werden. Die Fachminister seien der Auffassung, dass ihr damaliger Beschluss die "fachlich, praktikable und problemadäquate Umsetzung" des Urteils des Verfassungsgerichts sei. Union und FDP hatten im Koalitionsvertrag eine einheitliche Behörde abgelehnt.

Quelle: Rheinische Post

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