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OECD-Bericht: SPD-Bildungsexpertin fordert als Konsequenz Abschaffung der Studiengebühren

Archivmeldung vom 18.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung und Forschung, Ulla Burchardt (SPD), hat als Konsequenz aus dem jüngsten OECD-Bildungsbericht die Abschaffung von Studiengebühren gefordert.

"Es ist allerhöchste Zeit, darüber zu beraten", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Die Kosten für seien "ein entscheidendes Hemmnis", ein Studium aufzunehmen. Weiter forderte Burchardt bundeseinheitliche Zulassungsbedingungen zu den Hochschulen. "Das würde verhindern, dass Studienplätze ungenutzt bleiben, weil das Bewerbungs-Verfahren an den Universitäten so chaotisch ist. Auch sollten wir einem jungen Menschen mit Meisterbrief die Chance geben, ein Studium anzufangen", sagte Burchardt. Erforderlich sei auch eine deutliche Erhöhung der Bildungsausgaben. "Sonst wird Deutschland bei der Innovationsfähigkeit nicht stärker werden."

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger


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