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Grünen-Europapolitiker Andresen verlangt 16 Euro Mindestlohn

Archivmeldung vom 23.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Rasmus Andresen (2016), Archivbild
Rasmus Andresen (2016), Archivbild

Foto: Thorsten Berndt
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Grünen-Europaparlamentarier Rasmus Andresen fordert von seiner Partei nach dem Absturz bei der Landtagswahl in Brandenburg eine linkere Wirtschafts- und Sozialpolitik. "Die Luft wird für viele Menschen dünner", schreibt Andresen in einem Thesenpapier, über das der "Spiegel" berichtet.

Neben einem Mindestlohn von 16 Euro schlägt der EU-Politiker "öffentliche Investitionen in Krankenhäuser, bezahlbares Wohnen, Schulen und unser Schienennetz" vor. Ebenso fordert Andresen die Lockerung der Schuldenbremse, um dann ein Investitionspaket für Infrastruktur in Höhe von 400 Milliarden Euro zu schnüren. Zudem soll es eine "Vermögenssteuer für Superreiche" geben.

"Verteilungsungleichheit schadet unserer Demokratie", heißt es dem Papier. Schließlich drängt Andresen auf die zügige Einführung eines Klimagelds, um die höheren CO2-Kosten abzudämpfen, einen bundesweiten Mietendeckel sowie einen Renditedeckel, der die Renditeausschüttung großer Wohnkonzerne begrenzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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