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Gottschalk: Es muss einen Wirecard-Untersuchungsausschuss geben

Archivmeldung vom 30.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2020)
Kay Gottschalk (2020)

Bild: AfD Deutschland

Nach der Sondersitzung des Finanzausschusses zum Thema Wirecard, bei der Finanzminister Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Peter Altmaier befragt worden waren, sieht die AfD als größte Oppositionspartei viele offene Fragen und fordert einen Untersuchungsausschuss, wie ihr Mitglied im Finanzausschuss, Kay Gottschalk, erklärt: „Finanzminister Olaf Scholz tut so, als träfe niemanden die Schuld an der Wirecard Affäre."

Gottschalk weiter: "Sinngemäß könne man sagen, es wurden keine Fehler gemacht und aus diesen müsse man für die Zukunft lernen. Es verwundert natürlich nicht, dass er die Schuld in erster Linie auf die Wirtschaftsprüfer geschoben hat. Schließlich bedarf es einer sauberen Weste als Kanzlerkandidat der SPD.

Da wäre ein Eingeständnis massiver Fehler in seiner Sphäre mehr als schadhaft. Außer Floskeln zum Reformwillen der Finanzaufsicht wurde von seiner Seite nichts präsentiert. Die AfD-Fraktion hingegen ist sich der vollen Tragweite des Skandals bewusst und wir bleiben bei unserer Forderung nach einem Untersuchungsausschuss. Dieser ist unabdingbar für eine vollständige Aufklärung der Vorgänge und eine grundlegende Reform der Finanzmarktaufsicht. Unser Wirtschaftsstandort darf nicht durch solche Skandale gefährdet werden.“

Quelle: AfD Deutschland

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