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Mittelstands-Union fürchtet Abhängigkeit von China

Archivmeldung vom 29.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gitta Connemann (2020)
Gitta Connemann (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Gitta Connemann, Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, hat eindringlich vor einer Abhängigkeit Deutschlands von China gewarnt. "Das chinesische Regime will die Welt umbauen. Der gezielte Kauf von Industrien dient einem Ziel: Know-how-Erwerb", sagte die CDU-Politikerin dem "Handelsblatt".

Die Wirtschaftspolitikerin forderte die Bundesregierung auf, die Bedenken der Verfassungsschützer und Sicherheitsbehörden ernst zu nehmen, um die Souveränität zu bewahren.

"Es darf kein Putin II geben. Sonst heißt es: Gestern der Transrapid, heute Chips, morgen unsere Freiheit", sagte Connemann. Deutschland müsse offen für ausländische Investoren sein. "Aber die Abhängigkeit Deutschlands von China war noch nie so groß. Und China hat sich noch nie so stark verändert: Es wird immer totalitärer und aggressiver", sagte Connemann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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