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Gröhe will Palliativ- und Hospizversorgung verbessern

Archivmeldung vom 30.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe
Hermann Gröhe

Foto: Flickr: Hermann Gröhe
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will die Betreuung schwerst- und todkranker Menschen grundlegend weiterentwickeln. "Die geplanten gesetzlichen Regelungen zielen darauf, die Palliativ- und Hospizversorgung im pflegerischen Bereich zu verbessern", kündigte der CDU-Politiker im Nachrichtenmagazin "Focus" an.

Schwerstkranke Menschen benötigten umfassende Hilfe. Dazu brauche es "noch mehr schmerzlindernde Palliativmedizin". In den vergangenen Jahren habe es zwar auf diesem Gebiet Fortschritte gegeben. Dennoch sieht der Minister weiterhin große Defizite: "Im ländlichen Raum gibt es außerdem noch weiße Flecken bei der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung", kritisierte er. Gröhe kündigt an: "Auch in den Altenpflegeeinrichtungen müssen wir die Hospizkultur weiter stärken, viele Menschen verbringen ihre letzten Lebensmonate dort."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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