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Mariana Harder-Kühnel: Familienreport 2024 enthält kein Konzept zur Lösung des Geburtenmangels und der Demografie-Katastrophe

Archivmeldung vom 15.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

Bildrechte: AfD - Alternative für Deutschland Fotograf: Alternative für Deutschland

Zum internationalen Tag der Familie hat das Bundesministerium für Familie, Frauen und Jugend seinen "Familienreport 2024" veröffentlicht.

Hierzu teilt Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, mit:

"Der Familienreport 2024 stellt vorwiegend eine allgemeine Ansammlung von Daten und Diagrammen dar, enthält allerdings keinerlei familienpolitische Zukunftsperspektive für Deutschland. Folgerichtig findet man darin keine längeren Ausführungen über die seit Jahren bekannte Demografie-Katastrophe oder entsprechende Konzepte zur Lösung des daraus resultierenden Fachkräftemangels in Deutschland. Das Hauptaugenmerk einer nachhaltigen Familienpolitik müsste jedoch vielmehr auf einem Anstieg der inländischen Geburtenrate und einer kontrollierten Bevölkerungsentwicklung liegen.

Das Bundesfamilienministerium sollte insofern seinen Fokus auf die Diskrepanz zwischen der intendierten und idealen Kinderzahl der hiesigen Frauen und Mütter lenken und seine politischen Zielvorstellungen an ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche anpassen. Ließen sich diese realisieren, so läge die Geburtenziffer in Deutschland deutlich oberhalb des Bestandserhaltungsniveaus, sodass der Fachkräftemangel langfristig im Wesentlichen durch unsere eigene Bevölkerung beseitigt werden könnte.

Anstatt die Lösung hauptsächlich in einer verstärkten Dienstbarmachung von Müttern für die Wirtschaft zu sehen, muss der Staat für unsere Eltern eine echte Wahlfreiheit zwischen der eigenen und fremden Kinderbetreuung sicherstellen und ihnen durch die Schaffung geeigneter gesetzlicher Rahmenbedingungen den Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Erziehungsauszeit ohne nennenswerte Karriereeinbußen ermöglichen.

Aus Sicht der AfD stellt die Bekämpfung der demografischen Katastrophe in Deutschland eine Schlüsselfrage und damit elementare Pflichtaufgabe der Bundesregierung zur Erhaltung unseres Staatsvolks sowie zur dauerhaften Sicherung unseres Wirtschafts-, Sozial- und Rentensystems dar."

Europa Neu Denken!

Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)

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