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Hundt sieht Glaubwürdigkeit der Regierung beschädigt - "Moratorium war großer Fehler"

Archivmeldung vom 28.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Dieter Hundt Bild: bda-online.de
Dieter Hundt Bild: bda-online.de

Der Vorsitzende der Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, hat den Kurs der Bundesregierung in der Energiepolitik massiv kritisiert. "Das Moratorium zur Kernenergie hat der Glaubwürdigkeit der Regierungsparteien geschadet", sagte Hundt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).

"Nach meiner Beurteilung war das Moratorium ein großer Fehler. Sachlich erkenne ich kein Argument für diese Maßnahme, weil die Katastrophe in Japan die Sicherheitslage unserer Kernkraftwerke nicht beeinträchtigt hat." Hundt verwies auf die "weltweit höchsten Sicherheitsstandes der deutschen Kernkraftwerke" und sprach sich für eine weitere Nutzung der Kernenergie aus. "Ich bin überzeugt, dass Deutschland aus ökonomischen und ökologischen Gründen darauf angewiesen ist, weiterhin die Kernkraft zu nutzen. Es ist nicht realistisch, aussteigen zu wollen, bevor bessere und sichere Alternativen zur Verfügung stehen."

Quelle: Rheinische Post

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