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SPD-Chefin schämt sich für schlechte Löhne von Altenpflegern

Archivmeldung vom 22.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles schämt sich angesichts der schlechten Löhne von Altenpflegern. Sie räume ein, selbst ein schlechtes Gewissen zu haben, sagte Nahles der "Bild am Sonntag". "Und ich finde, jeder Politiker muss da ein schlechtes Gewissen haben", so die SPD-Chefin. Nahles kündigte an, mit Gesetzesänderungen des Tarifrechts höhere Löhne im Pflegebereich durchzusetzen.

"Deshalb will ich für alle, die Dienstleistungen an Menschen erbringen, also Pflegekräfte oder Erzieher, einen Tarifvertrag Soziales", so die SPD-Politikerin. Noch in diesem Jahr beginne man, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Eine bessere Bezahlung sozialer Berufe soll auch helfen, den Absturz der SPD zu stoppen. "Wichtig ist, was den ganz normalen Menschen in ihrem täglichen Leben hilft: Politik für die vielen, nicht für die wenigen", so Nahles. Ganz oben auf der Agenda stünden endlich bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für Erzieher und Pflegekräfte, so die SPD-Vorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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