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Bosse von Staatskonzernen sollten keine politische Agenda verfolgen

Archivmeldung vom 13.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland (2018)
Dr. Alexander Gauland (2018)

Bild: AfD Deutschland

Timotheus Höttges sollte sich um das wirtschaftliche Gelingen des Konzerns kümmern. Zu politischen Äußerungen von Telekom-Chef Höttges auf der Digitalmarketing-Messe Dmexco am Mittwoch in Köln sagt der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland: „Wenn Vorstandsbosse von rein privaten Unternehmen sich politisch positionieren, wie etwa Siemens-Chef Joe Kaeser, dann ist das unter Umständen unklug, aber zu gleich ihr gutes Recht, solange die Anteilseigner damit einverstanden sind."

Gauland weiter: "Die Deutsche Telekom befindet sich aber zu einem nicht unwesentlichen Teil im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland und damit des deutschen Steuerzahlers. Politisch Stimmung zu machen, kann da nicht Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden sein. Höttges sollte sich um das wirtschaftliche Gelingen des Konzerns kümmern, anstatt eine politische Agenda zu verfolgen.“

Quelle: AfD Deutschland

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