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Wagenknecht attackiert Vermögensteuerbeschluss der Grünen

Archivmeldung vom 14.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2014)
Sahra Wagenknecht (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken, attackiert den Vermögenssteuerbeschluss der Grünen. "Dass angesichts der extremen Ungleichheit bei der Verteilung von Vermögen und Lebenschancen in Deutschland jetzt auch die Grünen eine Besteuerung von Riesenvermögen fordern, wäre ein gutes Signal - wenn man es ernst nehmen könnte", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Das scheinen aber nicht einmal die Grünen selbst zu tun, sonst müssten sie eine schwarz-grüne Koalition nach der Wahl ausschließen, statt sie zu favorisieren."

Noch nicht einmal Grünen-Chef Cem Özdemir dürfte daran glauben, "dass die Vermögenssteuer mit Merkel und Seehofer kommt". Papier sei geduldig, auch das Papier, auf dem vage Parteibeschlüsse gedruckt würden, sagte Wagenknecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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