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Flüchtlingskrise: Gabriel für Ende der strikten Sparpolitik

Archivmeldung vom 26.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat angesichts der Kosten für die Versorgung der Flüchtlinge in Deutschland eine Abkehr vom strikten Sparkurs und eine stärkere soziale Förderung der deutschen Bevölkerung gefordert.

Es sei ein "neues Solidaritätsprojekt für unsere eigene Bevölkerung" notwendig, sagte der Vizekanzler in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" am Donnerstagabend. Für die Menschen in Deutschland sei es wichtig, "dass ihre Bedürfnisse nicht weiter unter die Räder geraten".

Gabriel verlangte außerdem die Aufstockung der Renten, mehr Geld für sozialen Wohnungsbau und Kita-Plätze "für alle". Das sei die Politik in Deutschland, die sich ändern müsse. Haushaltsüberschüsse dürften nicht für unantastbar erklärt werden, so der SPD-Vorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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