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Neuer NRW-Chef der Polizeigewerkschaft GdP: "Es gibt Bereiche, in die Polizisten nicht alleine reingehen"

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Dem neuen NRW-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Mertens (54), gehen die Pläne der Landesregierung zur Aufstockung der Polizei nicht weit genug. Mertens sagte im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Das zusätzliche Personal reicht nicht aus. Wir haben bei der Ausbildung eine Abbrecherquote von zwölf Prozent, das heißt, von den 2300 Neueinstellungen pro Jahr gehen uns 300 wieder verloren. Statt der 2300 zusätzlichen Polizisten pro Jahr brauchen wir 2600."

Laut Mertens gibt es aus Polizeisicht in NRW durchaus so genante "No-Go-Areas". Mertens sagte der "Rheinischen Post": "Es gibt Bereiche, in die Polizisten nicht alleine reingehen, sondern nur in größeren Teams. Solche Bereiche gibt es mittlerweile in fast allen NRW-Großstädten. Hier müssen wir klare Präsenz zeigen und deutlich machen, dass jeder, der in diesem Land wohnt, sich an Recht und Gesetz zu halten hat."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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