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Berliner CDU fordert Konsequenzen aus 1. Mai-Demo in Kreuzberg

Archivmeldung vom 02.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stephan Lenz (2013).
Stephan Lenz (2013).

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus fordert, dass die Organisatoren der linken Demonstration vom 1. Mai in Kreuzberg strafrechtlich verfolgt werden.

Die Proteste waren nicht - wie vorgeschrieben - bei der Polizei angemeldet, sagte der verfassungsschutzpolitische Sprecher der CDU, Stephan Lenz, am Dienstag im rbb-Inforadio: "Das darf man nicht verharmlosen. Das war strafbar, was die Organisatoren angeht. Ich erwarte, dass diejenigen, die dingfest gemacht worden sind, eine strafrechtliche Sanktionierung erfahren."

Die Behörden hatten entschieden, die Demonstration gewähren zu lassen, um die Situation nicht zu eskalieren. Diese Entscheidung sei allerdings richtig gewesen, sagte Lenz im Inforadio.

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201705/02/123426.html

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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