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Linke Gewalt in Berlin erreicht neue Eskalationsstufe

Archivmeldung vom 07.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Bergeest / pixelio.de
Bild: Uwe Bergeest / pixelio.de

Linke Gewalttäter in Berlin bedrohen jetzt auch einzelne Eigentümer besetzter Häuser an ihren Privatadressen.

Das berichtet der Rundfunk Berlin-Brandenburg. Zwei Tage nach der Teilräumung des umstrittenen Hauses Rigaer Straße 94 durch die Hausverwaltung und die Berliner Polizei am 22. Juni hatten vermutlich linksextreme Täter drei Autos in Nikolassee angezündet. In unmittelbarer Nähe wohnt der Eigentümer eines ebenfalls besetzten Hauses. Erst Anfang Juni fand in Nikolassee eine lautstarke Demonstration linker Aktivisten gegen diesen Hauseigentümer statt. Der Extremismusforscher Klaus Schroeder von der FU Berlin sieht in dieser Strategie eine neue Qualität des Gewaltkonzeptes von Linksextremisten:

"Man beginnt, diese Leute an ihrem Wohnort aufzusuchen und sie dort gezielt anzugreifen. Also sie nicht mehr nur als reine Charaktermarken des Systems zu sehen, wie es links üblich ist, sondern sie jetzt personalisiert anzugreifen. Damit wollen sie Angst und Schrecken verbreiten und hoffen darauf, dass die Leute sich nicht mehr trauen, solche ... Projekte durchzuführen." Weiter sagte Schroeder, dass dies dieselbe neue und personalisierte Strategie der gewaltbereiten linken Szene ist, die zuletzt auch gegen einzelne Funktionäre der rechtspopulistischen AfD zu beobachten sei.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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