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Merkel verteidigt Ablehnung von Steuererhöhungen

Archivmeldung vom 23.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (6. März 2012)
Angela Merkel (6. März 2012)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-at
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem CSU-Parteitag in München das "Nein" der Union zu höheren Steuern verteidigt. Die Anhebung eines einzelnen Steuersatzes bedeute nicht zwangsläufig mehr Steuereinnahmen. Tatsächlich handele es sich beim der Ablehnung von Steuererhöhungen um ein "Ja" zu mehr Arbeitsplätzen, da durch niedrige Steuersätze die Schaffung von Arbeitsplätzen begünstigt würde. Sie wolle die Einnahmen auch nicht "durch die Hintertür" steigern.

Zusätzlich bekräftigte sie den Willen der Union zu mehr Stabilität und Glaubwürdigkeit, aber auch die Bereitschaft zu Kompromissen in den Verhandlungen, beispielsweise beim Thema Mindestlohn. Arbeitsplätze dürften aber nicht verloren gehen. Ihr Ziel sei, dass die Menschen 2017 sagen könnten, es gehe ihnen besser als noch vor vier Jahren, betonte Merkel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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