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Linken-Chef schimpft über Abgrenzung der SPD

Archivmeldung vom 01.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org

Bielefeld. Linken-Chef Bernd Riexinger zeigt sich enttäuscht darüber, dass die SPD ein Angebot zur gemeinsamen Regierungsbildung 2013 ablehnt. "Es ist höchste Zeit, dass sich die SPD von dieser kindischen Abgrenzungsrhetorik befreit", sagte Riexinger in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen.

Er hege große Zweifel, so Riexinger, "dass die SPD an der Seite der CDU/CSU eine gerechtere Politik durchsetzt." Die letzte Große Koalition "habe den Rentnern weniger Rente und den Arbeitnehmern weniger soziale Sicherheit gebracht." Insgesamt urteilt der Linken-Chef: "Mir ist die SPD als Oppositionspartei zu zahm."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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