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Linkspartei-Vize Troost appelliert an eigene Partei, angesichts des Umfrage-Patts die Tür zur SPD nicht zuzuschlagen

Archivmeldung vom 22.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
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Angesichts der politischen Patt-Situation in Umfragen zwischen Schwarz-Gelb und der Opposition aus SPD, Grünen und Linkspartei hat deren stellvertretender Parteivorsitzender Axel Troost auch an die eigene Linkspartei appelliert, koalitionsoffen gegenüber der SPD zu bleiben. "Wir sind gut beraten, für die Zeit nach der Wahl nicht alle Türen zuzuschlagen", sagte Troost der "Leipziger Volkszeitung".

"Wenn Schwarz-Gelb nur mit unseren Stimmen abgewählt werden kann, müssen Gespräche möglich sein." Zuletzt hatte die Führung der Linkspartei auf ihrem Parteitag in Dresden einen Kurs der klaren Abgrenzung zur SPD gefahren.

Ex-Linkenchef Ernst fordert offene Diskussion über rot-rot-grüne Perspektive

Der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat dafür geworben, die Perspektive einer rot-rot-grünen Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl offen zu halten. "Die Frage nach einer Mehrheit jenseits von Schwarz-Gelb wird nach der Wahl sicher rationaler diskutiert", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Es müssen Türen für Gespräche offen bleiben. Unsere Stimmen werden für die Abwahl von Merkel entscheidend sein. Wenn es die Möglichkeit gibt, Schwarz-Gelb abzuwählen und unsere sozialen Kernforderungen durchzusetzen, müssen nach dem 22. September Gespräche möglich sein." Ernst gehört auch dem Spitzenteam der Linken für den bevorstehenden Wahlkampf an. Beim zurück liegenden Linksparteitag hatte die Parteispitze die Kritik an SPD und Grünen in den Vordergrund gestellt.

Quelle: Leipziger Volkszeitung - Mitteldeutschen Zeitung (ots)

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