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Innenminister: Angriff auf Bundespolizei "bösartig und falsch"

Archivmeldung vom 24.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Peter Friedrich (2012)
Hans-Peter Friedrich (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Aussage der SPD im NSU-Untersuchungsausschuss, Ermittlungen der Bundespolizei seien rassistisch geprägt, scharf zurückgewiesen. "Dieser Vorwurf ist bösartig und falsch", sagte Friedrich dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die SPD-Obfrau im NSU-Untersuchungsausschuss, Eva Högl, hatte bei der Vorstellung des Abschlussberichts betont, die Ermittlungen der Bundespolizei beruhten oftmals auf "rassistisch geprägten Verdachtsstrukturen". Friedrich sagte "Focus", es sei absurd, die Bundespolizei mit den NSU-Morden in Verbindung zu bringen. Der von Högl besonders kritisierte Bundespolizei-Präsident Dieter Romann sei erst seit einem Jahr im Amt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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