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Schulze kritisiert Teile des Klimapakets

Archivmeldung vom 01.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat einen Teil des Klimapaketes der Bundesregierung kritisiert. "Ich werde als Bundesumweltministerin jetzt nicht anfangen, die Pendlerpauschale zu verteidigen", sagte Schulze der Wochenzeitung "Die Zeit".

Was ihr "am besten" an der Erhöhung gefalle, sei "ihre Befristung bis 2026. Wir werden sehen, was der Bundestag noch verbessert", so die Umweltministerin weiter. Grundsätzlich verteidigt die SPD-Politikerin das Paket allerdings. "Wir wollen, dass die Menschen beim nächsten Autokauf auf Effizienz achten", sagte Schulze. Darauf sei das ganze Programm angelegt. "Sprit, Heizöl und Gas werden teurer. Es lohnt sich also, bei der nächsten Heizung, beim nächsten Auto auf Sparsamkeit und Klimaschutz zu achten", so die Umweltministerin weiter. Geringverdiener würden davon profitieren, dass die Ökostrom-Umlage sinken werde – und damit der Strompreis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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