Publizist Dr. Michael Grandt: "Unsere Demokratie ist am Ende"
Archivmeldung vom 25.03.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWiderstand formiert sich in den sozialen Netzwerken und an den Stammtischen. Unter der Oberfläche gärt es ganz gewaltig! Volkes Wille kann nicht mehr lange ignoriert werden. Dies schreibt Dr. Michael Grandt in seinem aktuellsten Artikel.
Grandt schreibt weiter: "Was sagt die Wahlbeteiligung über eine parlamentarische Demokratie aus? Sehr viel! Aber diese geht in den letzten Jahren immer weiter zurück.
Doch anstatt Politiker davon aufgeschreckt sind, argumentieren manche von ihnen damit, dass Nichtwählen auch der Ausdruck von Zufriedenheit sein könnte. Verkehrte Welt, verkehrte Wahrnehmung.
Der Wähler hat nichts zu sagen
Das Volk in Deutschland kann wahrlich nicht viel bestimmen. Nur alle vier oder fünf Jahre darf die große Masse bei Landtags- oder Bundestagswahlen ihre Stimmen abgeben und somit ein Parlament wählen, dessen Vertreter sich in wichtigen Fragen immer weiter von ihren Wählern entfernen.
Beispiele dafür gibt es genug: Euro-Einführung, Hilfspakete für bankrotte EU-Länder, Aufnahme von Flüchtlingen usw. Alles Fragen, bei denen der Wähler null Komma nichts zu sagen hatte.
Diese quittieren ihren Frust immer häufiger damit, dass sie einfach nicht mehr zu den Wahlen gehen, weil die Politkaste sowieso macht, was sie will.
Stellen Sie sich einmal vor …"
Weiterlesen auf: http://www.michaelgrandt.de/unsere-demokratie-ist-am-ende/