Rückendeckung für Westerwelle aus wahlkämpfenden FDP-Landesverbänden
Archivmeldung vom 13.12.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Fabian PittichAls "hoffnungslose Pessimisten" hat vor dem Hintergrund der momentanen Kritik an Parteichef Guido Westerwelle das FDP-Präsidiumsmitglied Cornelia Pieper die Kritiker in den eigenen Reihen bezeichnet, "die offensichtlich vergessen haben, dass Guido Westerwelle bei der Bundestagswahl 2009 ein historisches Ergebnis für die FDP eingefahren hat" und dass davon alle in der FDP profitiert hätten.
Solche Wahlergebnisse - die FDP hatte 14,6 Prozent erreicht - "kann die FDP immer noch erreichen", sagte Pieper, die gleichzeitig auch FDP-Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt ist, der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). Die Menschen in ihrem Bundesland, in dem im Frühjahr 2011 Landtagswahlen stattfinden, "sind klug genug: Sie setzen auf Taten und nicht auf schrille Worte einzelner Kritiker". Oliver Möllenstädt, FDP-Landeschef Bremen, in dem 2011 ebenfalls Wahlen stattfinden, sagte der Zeitung: "Guido Westerwelle wird deutlich machen, dass die politischen Wertvorstellungen und Inhalte der FDP dringender denn je gebraucht werden." Der Vorsitzende des ebenfalls im Landtagswahlkampf stehenden FDP-Landesverbandes Hamburg, Rolf Salo, meinte gegenüber der Zeitung: "Die Führungsspitze ist mit Guido Westerwelle und Christian Lindner sehr gut aufgestellt."
Quelle: Leipziger Volkszeitung