Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Familienbetriebe Land und Forst: Klimakabinett muss den Klimaschützer Wald stärken

Familienbetriebe Land und Forst: Klimakabinett muss den Klimaschützer Wald stärken

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriewald: In der Regel ein Verlustgeschäft für Besitzer, Menschen in der Umgebung und die Natur (Symbolbild)
Industriewald: In der Regel ein Verlustgeschäft für Besitzer, Menschen in der Umgebung und die Natur (Symbolbild)

Bild: Henrik G. Vogel / pixelio.de

"Wenn das Klimakabinett Emissionen wirksam senken will, darf sie den Wald nicht außer Acht lassen. Mit seiner Funktion als CO2-Senke trägt er maßgeblich zur Reduzierung unseres CO2-Ausstoßes bei. Deshalb muss die Bundesregierung den Klimaschützer Nr. 1 jetzt aktiv stärken und die CO2-Speicherleistung des Waldes zukünftig honorieren", fordert der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Max von Elverfeldt.

"Die CDU hat in ihrem aktuellen Beschluss zum Klimaschutz die richtigen Signale gesetzt: handelbare Zertifikate für die CO2-Bindung in Bäumen, ein Nationales Waldprogramm für Schadensbekämpfung, Walderhalt und Aufforstung sowie die Intensivierung der Holznutzung in Industrie, Bauwesen und Handwerk. Das Klimakabinett sollte diese Vorschläge nun auch aufgreifen", so Elverfeldt.

"Wenn über eine CO2-Abgabe für Verursacher oder eine Ausweitung des Emissionshandels nachgedacht wird, ist es nur folgerichtig, dass die Sektoren, die CO2 speichern, für ihre Leistung honoriert werden", betont Elverfeldt. Die Anpassung der Waldbestände an den Klimawandel sei eine langfristige Aufgabe, die sich über Jahrzehnte hinziehen werde. Den Waldbesitzern müsse dabei geholfen werden, ihre Wälder auch künftig so zu bewirtschaften, dass die Wälder ihre zentralen Ökosystemleistungen weiterhin erbringen können.

Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von Betrieben, hinter denen rund 50.000 Eigentümer, Familienmitglieder und Mitarbeiter stehen. Sie setzen sich für den Schutz des privaten Eigentums und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum ein. Im ständigen Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit engagieren sie sich für unternehmerische Freiheit und für verantwortungsvolle, generationengerechte Politik.

Quelle: Familienbetriebe Land und Forst (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte rohr in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige