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Familiennachzug: FDP-Chef wirbt bei SPD um Zustimmung zu Begrenzungsvorschlag

Archivmeldung vom 14.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner wirbt bei der SPD um Zustimmung für einen Vorschlag seiner Partei zur Begrenzung des Familiennachzugs bei Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus. Lindner sagte im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", der Vorschlag der FDP decke sich weitgehend mit der Politik der bisherigen Großen Koalition und die sei von den Sozialdemokraten mitgetragen worden.

"Wir sehen darüber hinaus eine Härtefallkommission vor. Unser Modell ist also links von der SPD zu verorten", betonte der Parteivorsitzende der Liberalen. Derzeit ist der Nachzug von Familien bis März ausgesetzt. Die CDU will darüber hinaus daran festhalten, die SPD nicht. Die FDP hatte ihren Antrag zunächst zurückgestellt, da die Liberalen eine Mehrheit ohne die Stimmen der AfD anstreben. Im Januar könnte der Vorschlag das nächste Mal im Bundestag beraten werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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