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INSA: SPD legt zu - Union und Linkspartei verlieren

Archivmeldung vom 28.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD hat in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnt die SPD im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt hinzu und kommt nun auf 15,5 Prozent der Stimmen.

Die Union verliert dagegen einen halben Prozentpunkt und liegt nun bei 38 Prozent. Die Grünen kommen unverändert auf 16 Prozent der Stimmen. Die AfD verharrt ebenfalls unverändert bei 10,5 Prozent. Die Linkspartei verliert im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt und kommt nun auf 7 Prozent der Stimmen.

Die FDP bleibt unverändert bei ebenfalls 7 Prozent. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 6 Prozent der Befragten entscheiden. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD hält laut INSA mit zusammen 53,5 Prozent ihren Wert aus der Vorwoche. Eine schwarz-grüne Koalition aus Union und Grünen kommt zusammen auf 54 Prozent und erhält damit noch einen halben Prozentpunkt mehr als die Große Koalition. "Der Höhenflug von CDU/CSU ist gestoppt. Trotzdem bleibt die Union mit ganz großem Abstand die stärkste Kraft", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Sie liege "22 Punkte vor den zweitplatzierten Grünen" und sei "die einzig verbliebene Volkspartei", so Binkert weiter.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom 24. bis zum 27. April 2020 insgesamt 2.071 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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