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LINKE-Landeschef Lederer sieht Tief seiner Partei überwunden

Archivmeldung vom 13.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Berlin
Wappen von Berlin

Optimistisch geht der Landesvorsitzende der Berliner LINKEN in die Schlussphase des Wahlkampfes. "Ich glaube, wir haben das Umfragetief dervergangenen Wochen hinter uns. Der Wahlkampf zeigt Wirkung", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Neues Deutschland" (Mittwochausgabe).

Er räumte Irritationen angesichts der internen Debatten der Partei ein. Doch die Menschen wüssten genau, wer sich für ihre sozialen Interessen engagiere. Ohne Druck in den sozialen Frage würde sich die SPD nicht bewegen, sagte er, und schloss eine Koalition der SPD mit der CDU nicht aus: "Klaus Wowereit hat eine Koalition mit den Konservativen selbst nicht ausgeschlossen. Warum sollte er sie nicht auch wegen der Übereinstimmung beim Bau der A 100, den BBI-Nachtflügen oder zu Hartz IV eingehen?" Angesprochen auf die Piraten-Partei, sagte Lederer: "Ich fürchte nur, dass die Piraten den Mund jetzt sehr voll nehmen, aber am Ende wenig zustande bringen."

Quelle: Neues Deutschland (ots)

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