Hess: Hohe Kriminalitätsbelastung afghanischer Asylzuwanderer
Archivmeldung vom 20.08.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićMartin Hess, stellvertretender innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, hat an die Bundesregierung eine Kleine Anfrage zu Kriminalitätsfeldern an Bahnhöfen und Zügen gestellt. Die Antwort der Bundesregierung bestätigt die Annahme, dass Afghanen, deren Bevölkerungsanteil Ende 2020 0,33 Prozent betrug, im ersten Halbjahr 2021 unter den Tatverdächtigen deutlich überrepräsentiert gewesen sind.
Dazu erklärt Hess: "Bei Sexualdelikten machten Afghanen 4,5 Prozent der Tatverdächtigen aus, die Anfragen zu den Vorjahren zeigen: Dieser Trend ist langfristig und muss möglichst bald durch Abschiebungen und harte Strafen umgekehrt werden. 9,5 Prozent der Personen, die verdächtigt wurden, Menschen ins Gleisbett gestoßen zu haben, waren im ersten Halbjahr 2021 afghanische Staatsbürger. Die Kriminalität an Bahnhöfen und in Zügen muss effektiv bekämpft werden. Und die hohe Kriminalitätsbelastung afghanischer Asylzuwanderer darf nicht tabuisiert werden. Damit Deutschland nicht noch unsicherer wird, ist afghanischen Asylsuchenden in ihrer Heimatregion zu helfen."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)