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Laschet: Volksvertreter dürfen nicht in Krise profitieren

Archivmeldung vom 08.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat die Beteiligten in der sogenannten Masken-Affäre zu zügigen Konsequenzen aufgefordert. Wer mit den Schutzmaßnahmen Geschäfte mache und sich persönlich bereichere, sei kein Volksvertreter, sagte Laschet dem ARD-Hauptstadtstudio. "Und der muss das Parlament auch schleunigst verlassen."

Das Entscheidende sei, dass schnell Konsequenzen gezogen würden. Für jeden gelte das Gleiche, in allen Parteien, auch in der Union: "Volksvertreter dürfen nicht in der Krise profitieren." Das sei das höchste Gut, was man überhaupt habe: Vertrauen. Der CDU-Chef fügte hinzu, dass es bei seiner Forderung nicht um Wahlchancen gehe. "Es ist nicht hilfreich für die Wahlkämpfer, was da im Moment passiert. Aber Politik als Ganzes muss Vertrauen haben in solchen Zeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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