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Nahles beklagt Blockaden bei Digitalisierung

Archivmeldung vom 11.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andrea Nahles (2017), Archivbild
Andrea Nahles (2017), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit sieht ihr Haus zwar auf einem guten Weg, beklagt jedoch auch Denkblockaden beim Thema Digitalisierung. "Wir sind die größte deutsche Behörde und haben inzwischen mehr digitalisiert als alle anderen Behörden", sagte Andrea Nahles dem "Tagesspiegel".

Digitale Weiterbildungsangebote seien beispielsweise für ländliche Räume relevant, "weil dort oft gar nicht mehr genug Menschen für ein Kursangebot in Präsenz zusammenkommen". Es gebe aber auch noch zu viele Blockaden. Hinderlich seien zudem aufwändige Identifizierungsverfahren, wie bei der Online-Arbeitslosmeldung, weil sie die Kunden davon abhalte, digitale Angebote zu nutzen, so Nahles.

Zudem beklagt sie, dass ihre Behörde unter anderen wegen Datenschutzvorgaben oft moderne Software wie Übersetzungsprogramme nicht nutzen kann. So hätten die Jobcenter 600.000 Ukrainer betreut. An dieser Stelle hätten Dolmetscherdienste den Kollegen vor Ort wirklich helfen können. "Das war aber nicht erlaubt", klagte Nahles. Sie stellt sich daher "die dringende Frage, was wir in Zukunft überhaupt an kundenorientierten Lösungen nutzen können".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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