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FDP kritisiert Entwurf zum Einwanderungsgesetz

Archivmeldung vom 20.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die FDP sieht an dem von Union und SPD geplanten Einwanderungsgesetz deutlichen Verbesserungsbedarf. "Der Gesetzentwurf enthält zwar einige Verbesserungen, schafft aber weder für Arbeitskräfte aus dem Ausland noch für die Arbeitgeber in Deutschland wirkliche Klarheit", sagte die migrationspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Linda Teuteberg, dem "Handelsblatt".

In der entscheidenden Frage, welche Qualifikationen erforderlich seien, um in Deutschland eine Arbeit aufzunehmen oder wie diese nachträglich erworben werden können, blieben die Regeln unklar und unübersichtlich. In der Praxis werde die Anwerbung ausländischer Fachkräfte dadurch gerade für den Mittelstand "kompliziert und teuer", so die FDP-Politikerin. "Die richtige Lösung wäre ein Punktesystem, mit dem Sprachkenntnisse, berufliche Erfahrung und Qualifikation klar und einfach bewertet werden können", so Teuteberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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