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Grüne kritisieren Strategiepapier aus der SPD zu China

Archivmeldung vom 14.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Konstantin von Notz (2022)
Konstantin von Notz (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Konstantin von Notz, stellvertretender Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, hat scharfe Kritik an einem China-Strategiepapier des konservativen SPD-Flügels geübt. "Auf rein ökonomische Aspekte abzuzielen, wird der Sache insgesamt nicht gerecht", sagte von Notz dem "Handelsblatt".

"Wir müssen aus dem Desaster um Nord Stream und der Abhängigkeit von Russland lernen." Die neue China-Strategie der Bundesregierung müsse daher vor allem auch sicherheitspolitische Gefährdungslagen berücksichtigen. "Darauf haben auch die Nachrichtendienste wiederholt und sehr vehement hingewiesen." Von Notz sagte in diesem Zusammenhang, dass Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und demokratische Werte "wesentliche Kriterien für enge und vertrauensvolle Beziehungen" seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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