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Trittin fordert Pro-Israel-Positionierung von Verlagen

Archivmeldung vom 29.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bücherverbrennung (Symbolbild)
Bücherverbrennung (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin spricht sich dafür aus, dass sich deutsche Medienhäuser zur Unterstützung Israels verpflichten. Dies solle in "jedem Medienhaus wie auch in allen Parteien" gelten, sagte Trittin der Wochenzeitung "Die Zeit". "Da gibt es einen breiten Konsens, wie die einstimmige Israel-Resolution im Bundestag gezeigt hat."

Trittin bezieht sich dabei vor allem auf eine Regelung innerhalb des Axel-Springer-Verlags, der seine Mitarbeiter verpflichtet, schriftlich ihre Unterstützung für das jüdische Volk und das Existenzrecht Israels zu bekunden. 

Trittin sagte in der "Zeit" auch, dass ihm über Jahre nicht klar gewesen sei, welche Dimensionen der muslimische Antisemitismus in Deutschland angenommen habe: "Das Ausmaß von muslimischem Antisemitismus, das wir jetzt sehen, wollte ich nicht wahrhaben", so der frühere Bundesumweltminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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