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Linkspartei will Mieterhöhung für sechs Millionen Menschen vorerst abschaffen

Freigeschaltet am 18.01.2025 um 06:51 durch Sanjo Babić
Afghanistan will EU 500.000 Einwanderer schicken (Symbolbild)
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Bild: Staff Sgt. Teddy Wade / Wikimedia (PD)

Die Linkspartei fordert einen Stopp von Mieterhöhungen in Gebieten mit besonders angespannten Wohnungsmarkt. Für zunächst sechs Jahre sollen Mieterhöhung in den Städten Hamburg, Berlin, München und Münster komplett ausgeschlossen sein, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ)" unter Verweis auf ein Konzeptpapier der Partei zum Mietendeckel.

Es handele sich dabei laut Linke um Städte, bei denen die Kosten für Neuvermietungen besonders deutlich über die Durchschnittsmiete seien und wo zugleich ein sehr geringer Leerstand herrsche. Sechs Millionen Menschen würden alleine in den vier Städten von dem Mieterhöhungs-Stopp profitieren.

In 21 weiteren Großstädten sollen Mietsteigerungen zudem strikt auf maximal sechs Prozent innerhalb von drei Jahren begrenzt werden, heißt es von der "NOZ" weiter. Seien Mieten besonders stark überzogen, könnten Mieter gar mit einer Mietminderung rechnen.

Überzogene Mieten würden "sich reiche Typen in die Tasche stecken, die gerade über die Anschaffung ihres Zweitporsches nachdenken, während sich manche Leute die Miete vom Essen absparen", sagt Spitzenkandidat Jan van Aken der "NOZ". Der Mietendeckel sei besser als die Mietpreisbremse.

Die Linkspartei hat die Mietkosten zu einem zentralen Wahlkampfthema gemacht. Beim Bundesparteitag am 18. Januar in Berlin sollen das Wahlprogramm und damit auch das Konzeptpapier zum Mietendeckel beschlossen werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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