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Bundeswehrverband fordert "Befreiungsschlag" von Kramp-Karrenbauer

Archivmeldung vom 27.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Angesichts der desolaten Lage bei der Einsatzbereitschaft der Truppe hat der Bundeswehrverband Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zu einem "Befreiungsschlag" aufgefordert. "Ich sehe momentan noch kein Licht am Horizont", sagte Verbandsvorsitzender André Wüstner der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

www.rp-online.deEs gebe zudem einen großen Entscheidungsstau. Dieser betreffe unter anderem das neue Kampfflugzeug, den neuen schweren Transporthubschrauber und das neue Mehrzweckkampfschiff. Das Gleiche gelte für die Munitionsbevorratung, die auf einem "kaum noch verantwortbaren Stand" sei. Die Ministerin dürfe, anders als ihre Vorgängerin, den nächsten Bericht zur Einsatzbereitschaft der Truppe nicht mehr als "geheim" einstufen. Nur so sei zu erreichen, dass Parlament und Öffentlichkeit wieder mehr in die Bundeswehr zu investieren bereit seien, erklärte Wüstner.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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