Lange und Ahrens geben im Rennen um SPD-Vorsitz auf
Archivmeldung vom 04.09.2019
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtSimone Lange und Alexander Ahrens ziehen ihre Bewerbung für den SPD-Vorsitz zurück. Sie wollten Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken unterstützen, sagte Lange am Mittwochabend auf der Bühne beim Start der SPD-Kandidatentour.
Gleichzeitig deutete Lange an, mit Ahrens nicht einer Meinung zu sein, was den Umgang mit der AfD angehe. Damit verbleiben im Rennen um den SPD-Vorsitz noch 15 Kandidaten, verteilt auf 7 Zweierteams und einen Einzelbewerber.
SPD startet Kandidatentour für Parteivorsitz
Die SPD hat am Mittwochabend in Saarbrücken ihre Tour mit insgesamt
17 Kandidaten für den Parteivorsitz gestartet - bestehend aus 8
Zweierteams und einem Einzelbewerber. "Die Hütte ist voll, die Menschen
sind interessiert", sagte der kommissarische SPD-Co-Chef Thorsten
Schäfer-Gümbel zum Auftakt.
Alle Berwerberteams und der Einzelbewerber erhielten zu Beginn je fünf
Minuten zur Vorstellung, die Reihenfolge wurde ausgelost.
Weitere
Termine der SPD-Tour sind am 6. September in Hannover, 7. September -
Bernburg an der Saale, 8. September 2019 - Bremen, 9. September -
Friedberg, 10. September - Nieder-Olm, 11. September - Erfurt, 12.
September - Nürnberg, 14. September - Auf den Fildern bei Stuttgart, 15.
September - Oldenburg, 16. September - Bad Hersfeld, 17. September -
Berlin, 18. September - Hamburg, 20. September - Neubrandenburg, 21.
September - Neumünster, 23. September - Ettlingen, 27. September -
Braunschweig, 28. September - Kamen, 29. September - Troisdorf, 01.
Oktober - Potsdam, 06. Oktober - Duisburg, 10. Oktober - Dresden.
Der Abschluss ist am 12. Oktober in München. Kandidaten sind in Zweierteams Michael Roth und Christina Kampmann, Nina Scheer und Karl Lauterbach, Simone Lange und Alexander Ahrens, Gesine Schwan und Ralf Stegner, Boris Pistorius und Petra Köpping, Hilde Mattheis und Dierk Hirschel, Olaf Scholz und Klara Geywitz, Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken, und als einziger Einzelbewerber Karl-Heinz Brunner.
Quelle: dts Nachrichtenagentur