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Dr. Frömming: Unser Bildungssystem ist in besorgniserregendem Zustand

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Götz Frömming (2019)
Dr. Götz Frömming (2019)

Bild: AfD Deutschland

Als „besorgniserregend“ betrachtet der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming, die Ergebnisse des Nationalen Bildungsberichtes 2018. Danach befanden sich im Jahr 2016 zwar ca. 17 Millionen Menschen in Bildungsmaßnahmen.

Allerdings, so Frömming, habe die Bildungsqualität, der tatsächliche Stand der Bildung, nicht zugenommen. Deutschland habe sich im internationalen PISA-Vergleich verschlechtert, gestiegene Abiturquoten seien mit allgemeiner Absenkung des Niveaus erkauft, demzufolge brächen etwa rund 30 Prozent aller Studienanfänger ihr Studium ab. Verschärft werde diese Bildungsmisere durch den Zuzug von Einwanderern, vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan:

„Der nationale Bildungsbericht“, sagte Frömming im Bundestag, „hält für die Jahre 2014 bis 2016 erschreckende Zahlen bereit. 69 Prozent der Migranten ab 15 Jahren aus diesen Ländern haben keinen Berufsabschluss und natürlich auch keinen höheren Bildungsabschluss. Für die Gruppe der Schutz- und Asylsuchenden sieht es noch schlechter aus: Zwar haben elf Prozent von ihnen einen Hochschulabschluss aber 76 Prozent von ihnen verfügen über gar keinen Abschluss“, so Frömming.

Durch Zuwanderung, wie sie organisiert ist oder vielmehr nicht organsiert ist, resümierte Frömming, verschärfe sich das demographische Problem, die sozialen Probleme würden größer und unser ohnehin angespanntes Bildungssystem werde an den Rand des Kollaps gebracht.

Dr. Marc Jongen, Mitglied des Bildungsausschusses und kulturpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, wies darauf hin, dass die durch die Migration entstehenden sozialen Konflikte auch in die Schulen hineingetragen werden, wo sie einerseits in Gewalt mündeten und andererseits zu einer besorgniserregenden Deutschenfeindlichkeit führten. Mit Blick auf einen Antrag von CDU und SPD, „Schulen in besonderen sozialen Lagen mit besonderen Aufgaben der Integration“ zu fördern, sagte Jongen: „Sie verschweigen, dass niemand anderes als Sie selbst für diese Missstände an unseren Schulen verantwortlich ist: durch Ihre verantwortungslose Politik der ungeregelten Masseneinwanderung.“

Quelle: AfD Deutschland

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