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Junge Union für Aufbau von Jugend-Thinktank zu digitalen Themen

Archivmeldung vom 13.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paul Ziemiak (2017)
Paul Ziemiak (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak (CDU), hat sich dafür ausgesprochen, ein mit Jugendlichen besetztes Beratergremium zur Digitalisierung aufzubauen. "Viele Erwachsene wissen nicht mehr genau, was Jugendliche täglich online erleben", sagte Ziemiak dem "Handelsblatt". Jugendliche könnten deshalb wichtige Übersetzer solcher Realitäten sein, "damit die Politik diese stärker einbezieht, nicht zuletzt bei der Stärkung der Medienkompetenz".

Ziemiak unterstützt damit einen Vorstoß von Dorothee Bär (CSU). Die designierte Staatsministerin für Digitales hatte zuletzt der "Welt" gesagt: "Ich stelle mir vor, dass wir einen externen Thinktank von Jugendlichen aufbauen, der uns berät und nicht in die Mühlen der Bürokratie eingebunden ist. Jugendliche sehen in der Digitalisierung das Kommende tatsächlich oft früher als Erwachsene."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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