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Grünen-Chef Habeck fordert Pestizidsteuer gegen Bienensterben

Archivmeldung vom 02.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Grünen-Chef Robert Habeck hat die Einführung einer Pestizidsteuer gefordert, um das Bienensterben zu stoppen. "Wir brauchen eine Pestizidsteuer. Sie ist ein wirksames Mittel, um den Einsatz zu reduzieren, wie Studien der Fraunhofer-Institute zeigen, die Erfahrungen aus anderen Ländern einbeziehen", sagte Habeck der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Eine Pestizidsteuer würde zu einem sparsameren Einsatz führen", sagte er. "Mit dem Geld, das man einnimmt, könnte man mechanische, von digitaler Technik unterstützte Unkrautbekämpfung fördern", sagte der Grünen-Vorsitzende. Zudem müsse die Anzahl der Flächen ohne Pestizideinsatz deutlich vergrößert werden. Außerdem sollte der Gesetzgeber die giftigsten Pflanzenschutzmittel aus dem Verkehr ziehen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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